FAQ - Häufig gestellte Fragen

Vor der Reha

Nein, denn die Anmeldung erfolgt nur über einen Antrag auf Rehabilitationsaufenthalt. Dieser muss von einem Facharzt für Psychiatrie, einem Krankenhaus oder Ihrem Hausarzt gestellt werden.

Danach entscheidet ein Chefarzt der Pensionsversicherung oder Ihres Sozialversicherungsträgers über den Aufenthalt. Ist eine Bewilligung erfolgt, ist es für uns möglich einen Aufnahmetermin zu vergeben. Hierfür kontaktieren wir Sie dann automatisch.

Im Antrag kann vermerkt werden, wo Sie ihren sechswöchigen Rehaaufenthalt verbringen möchten. Bitte beachten Sie, dass es sich dabei um einen Wunsch handelt. Die tatsächliche Besetzung erfolgt je nach Auslastung der Häuser, durch die PVA.

Bei Interesse bitten wir um Bekanntgabe für einen unserer kostenpflichtigen Parkplätze.

Das Fahrrad kann mitgenommen werden, es gibt teilweise überdachte, absperrbare Unterstellplätze.

Eigener Bademantel ist mitzubringen, je ein Dusch- und ein Handtuch werden zweimal pro Woche für den hausinternen Gebrauch zur Verfügung gestellt. Badetücher für einen eventuellen externen See- oder externen Schwimmbadbesuch sind mitzubringen.

Bitte bringen Sie sowohl bequeme Bekleidung (für z. B. Ergotherapie oder Gruppentherapie), als auch Sportkleidung für drinnen und draußen mit. Vor allem für Aktivitäten draußen (z. B. Nordic Walking) sollten Sie der Jahreszeit angepasste Kleidung und Regenschutz mitbringen. Nähere Infos erhalten Sie in einem Brief vor Ihrer Anreise.

Wir bitten, wenn vorhanden, aktuelle Befunde mitzubringen inkl. Laborbefund und EKG-Befund, die nicht älter als drei Monate sind.

Labor: B mit Diff., Thrombozyten, TSH Basal, Creatinin, GOT, GPT, GGT, Glucose nüchtern, Cholesterin HDL, LDL, Tryglyceride, Calcium, Natrium, Chlorid, Kalium, Harnsäure. CRP

Um zu gewährleisten, dass Ihre Medikamente richtig weiterverordnet werden, bringen Sie bitte jeweils eine Packung mit (z. B. Blutdruck, Schilddrüse etc.). Reharelevante Medikamente werden vor Ort rezeptiert.

Während der Reha

Auf diätische Kost- bzw. Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen wir gerne nach ärztlicher Verordnung bzw. nach Absprache mit unserer Diätologin bestmöglich Rücksicht. Vegane Kost kann nur aus dem täglich vorhandenen Essensangebot selbstständig erstellt werden.

Ja, ein Föhn steht zur Verfügung.

Nein, aber es gibt PatientInnen-Kühlschränke in jedem Stockwerk.

Ja

Ein Gäste-WLAN steht nicht zur Verfügung.

Nein. Es können für Angehörige Übernachtungsmöglichkeiten bei der Rezeption bzw. beim Tourismusverband in Igls erfragt werden.

Ja im Foyer. Auf den Zimmern und in den Therapiebereichen sind keine BesucherInnen erlaubt. Die Besuchszeiten erfragen Sie an der Rezeption.

Es sind pro Woche mindestens 21 Einheiten zu je 50 min bestehend aus Ergotherapie, Psychotherapie, Bewegung, Psychologie, Musiktherapie, Schulungen im Gruppen- und Einzelsetting, ergänzt durch zwei Visiten pro Woche als Basisprogramm vorgegeben.

Wöchentlich ist ein psychotherapeutisches Gespräch fixer Bestandteil des Rehaprogramms.

Das Basisprogramm ist von Montag bis Donnerstag vorgegeben. Freitags gibt es ein variables Therapieprogramm. Samstags gibt es Schulungen zu unterschiedlichen Themen.

Essensabmeldungen sind an Sonn- und Feiertagen möglich.

Je nach Abbruchsgrund liegt dies im Ermessen des Kostenträgers

Einzelphysiotherapie und Massagen sind ein Zusatzangebot und können von unseren ÄrztInnen bei Bedarf verordnet werden.

Ja, es kann ein geringer Unkostenbeitrag für genutzte Materialien (z. B. Ton, Leinwände etc.) anfallen.

Allgemeine Fragen

Ja, die Aufenthaltsdauer wird von der Pensionsversicherung oder anderen Sozialversicherungen festgelegt. In Einzelfällen kann mit dem Chefarzt des jeweiligen Kostenträgers eine Verkürzung oder eine Verlängerung beantragt werden.

Leider nein. Aus sanitätsrechtlichen Gründen ist es nicht gestattet, Tiere mit zur Reha zu bringen.

Nach der Reha

Nein, sind Sie nicht. Es gibt nach ihrem Aufenthalt mehrere Möglichkeiten der Nachbetreuung. Zum Beispiel können Sie nach der stationären Rehabilitation eine ambulante Reha (auch berufsbegleitend möglich) absolvieren. Auch können Sie Ihre Therapie bei niedergelassenen Therapeuten fortsetzen. Ein Schwerpunkt ihres Rehaprozesses ist die Organisation Ihrer individuellen Nachbetreuung. Das therapeutische Team in unserem Haus wird diesbezüglich mit Ihnen ins Gespräch gehen.

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